Mensch-Maschine-Interaktion

Computer, die Sprache verstehen, brauchen andere Regeln

Unter den verfügbaren Kommunikationskanälen ist die gesprochene Sprache wohl die natürlichste und menschlichste Art zu kommunizieren. Sprache ist für uns Menschen in der Regel spontan und unkompliziert und lässt sich sehr produktiv einsetzen. Sprache beinhaltet jedoch auch sehr komplexe innere Strukturen, die die menschlichen kognitiven Muster wiedergeben. Zudem basiert die verbale Kommunikation auf zahlreichen Annahmen, die die Sprecher in ihren Unterhaltungen vornehmen.

Mit einem Programm bzw. einer Maschine zu sprechen, ist daher eine weitaus komplexere Art der Interaktion, als die Tasten eines Computers zu drücken, denn hier müssen die selbstverständlichen Annahmen der User mit einbezogen werden und können nicht durch visuelle Zeichen wie z. B. einem Haken in einer Checkbox, der anzeigt, dass diese Option ausgewählt wurde, abgesichert werden.

Da Sprache für uns so selbstverständlich ist, ist sie dennoch extrem leistungsfähig, schnell und effizient. Die Motivation für die Nutzung der Sprache in der Mensch-Maschine-Interaktion ist daher sehr groß und zeigt, dass sich im Einzelfall Effizienzsteigerungen von bis zu 50 % gegenüber einer Tastatureingabe erzielen lassen.

Den vollständigen Artikel hierzu finden Sie in unserem dawin Magazin #2.

Wenn Sie mehr über sprachgestützte Software wissen möchten, so kontaktieren Sie Sébastien Bratières.

„sprachgesteuerte systeme erfordern intelligente assistenzfunktionen, da die
visuelle orientierung auf der benutzeroberfläche oftmals entfällt.“

Sébastien Bratières